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kreuzer_04_2016

Lebe lieber ungewöhnlich: Ping Ping auf der Karl-Heine-Straße ist ein Unikat; Acht Kurze

083 Essen & Trinken 0416 Termine 086 Kunst 074 Literatur 070 Theater 060 Musik 048 Spiel 046 Film 038 VVK: in allen beteiligten Lokalen, alle bekannten VVK-Stellen, LVZ Geschäfts- stellen (Leipzig in den Höfen am Brühl und Petersteinweg, Wurzen, Borna, Delitzsch, Oschatz, Altenburg), Ticket Galerie Leipzig, Culton Ticket, Geschenke + (Mockauer Str. 123), Saturn im Hauptbahnhof und im Allee Center Grünau. Online-Tickets auf www.honky-tonk.de! Die lange Nacht der Livemusik 2O UHR JUNE COCO 21 UHR THE HEAVY DANCING Das LeiPziGFestivaL Sa 23.4.’16 www.honky-tonk.de Agentur für urbane Vitalität Veranstaltungen | Beratung | Vermittlung | Realisation TNCProductionGmbH the network creators Veranstalter: OUT NOW DIE HONKY TONK® APP NACH DEM FESTIVAL: BÄNDCHEN = 50 % RABATT AUF EINE MUSIK-CD präsentiert NÄHERE INFOS AUF www.honky-tonk.de ANZEIGE Acht Kurze +++ Korrektur: Alexander Vdovenkos Biowelt Gohlis-Nord befindet sich auf der Landsberger Straße 46 und nicht wie in der Februarausgabe verkündet in der Lindenthaler Straße. Sorry! www.biowelt-gohlis-nord.de +++ Mandy Butke und Thilo Junghanns erhielten Anfang März für ihr Lokal Saint Benno in der Schletter- straße 1 die Urkunde als anerkanntes Slow Food Restaurant, www.saint-benno-leipzig.de +++ Nach zwei Monaten Schließzeit ist das Restau- rant Oskar in der Harkortstraße 21 wieder am Start, www.oskar-leipzig.de +++ Das Kneipen- festival Honky Tonk steigt am 23. April an verschiedenen Orten der Innenstadt. Die Bänd- chen gibts im Vorverkauf, alle Infos dazu und Tickets zum Ausdrucken stehen auf www.honky-tonk.de +++ In der Windscheid- straße 27 betreiben Sven Wörner und Thomas Lang die Weinhandlung 1/Achtel. Im Sorti- ment sind 54 Rebsorten aus 38 Appellationen – von Sachsen bis Sizilien, www.1achtel.de +++ Die Familie von Sven Tischler eröffnete in den Höfen am Brühl eine Schnitzelwirtschaft mitdemNamen»Emil&Moritz«,Tel.2306900, www.emilundmoritz.de +++ Ebenfalls neu ist die Shotz Bar auf der Riemannstraße 40. Shotz sind »only for adults«, die Bar hat nur abends geöffnet, www.shotz-bar.com +++ MEW ▶ mew@kreuzer-leipzig.de Ping Ping: Der Name ist schon ungewöhnlich. Verwechseln kann man ihn nicht. Aber das Lokal selbst ist ja auch ein Unikat. Darüber wun- dern wird sich niemand, der die Macher hinter den Kulissen kennt: Max Faber, Alexander Georg Usunov und Dirk Peter. Das Trio kennt sich lange Zeit, zum Beispiel durch die gleich um die Ecke gelegene Szenekneipe Rudi. Dort bringt Dirk Peter mit seinem Standbein »Pepes Kitchen« bei den legendären Donnerstags-Menüs seine Handschrift ein. Ausgeprägt hat er diese schon in einigen Leipziger Küchen, vor allem aber auf langen Reisen durch die Welt. Für das neue Pro- jekt waren Usunov und Peter gemeinsam auf Tour. »Wir sind durch Asien gereist, haben Hong- kong, Bangkok, Hanoi gesehen und uns richtig viel Zeit zum Essen und Beobachten genommen«, sagt Usunov dazu. Dabei ist das Konzept gereift und mit Lieblingsgerichten die Speisekarte entstanden. Wer sie probiert, erkennt weder klas- sisch asiatische noch »cross over fusion«-Rezepte, sondern einen eigenen Stil. Es sind vor allem kleinteilige, unkomplizierte Speisen, mit denen man laut Peter »nicht herumexperimentieren muss«. Alles scheint wohldurchdacht, schon weil die Küche nicht vor Ort, sondern eine Straße weiter liegt. Am gut ausgestatteten Tresen erfolgt dann das Finish. Dabei sind die Köche hier gleichzeitig Gastgeber. Am besten lernt man alles bei einem Degustationsmenü kennen. René Rühl empfiehlt Weine dazu, Barkeeper Matthias Hamann auch Drinks, die zu den Speisen passen. Das Programm zur Eröffnung war vielverspre- chend: Zu Avocadosalat mit Erdnüssen und frittiertem Ei wurde Müller-Thurgau vom Saale- Unstrut-Weingut Böhme & Töchter ins Glas geschenkt, zum mit Sancho-Pfeffer und Malz- Mayo marinierten Rinderfilet-Tataki ein roter Langhe DOC Nebbiolo vom Weingut Massolino aus dem Piemonte. Zum Dessert, es gab Cheese- Cake-Creme mit Himbeersaft und Karamell- gerste, gefiel ein Bacchus von Böhmes. Die Spei- sen sind schon raffiniert. So überraschten zum Beispiel Reisbällchen, als beim Essen erst Algen zum Vorschein kamen, auf der Zunge dann auch Ingwer. Mittags gibt es ein schnelles, aber durchaus feines Gericht. Alle Portionen werden übrigens in sehr schö- nen, leichten Schälchen serviert. »Die hat die Porzellanmanufaktur Santimetre aus Istanbul für uns hergestellt«, ergänzt Usunov und erwähnt auch, dass Interieur und Raumkonzept gemeinsam mit dem Leipziger Architekten Michael Grunitz entstanden. In Verbindung mit bequemen Stühlen aus Holz und stylishen Leuchten ist das jetzt hier ein Bistro mit Lounge auf zwei Ebenen, das im Kneipenmix der Karl- Heine-Straße einen neuen Akzent setzt. PETRA MEWES ▶ Ping Ping, Karl-Heine-Str. 59, 04229 Leipzig, Tel. 01 77/8 05 49 70, Mo–Fr 11.30–16.30, ab 17.30, Sa ab 17 Uhr, Hauptgerichte 3,50–5 €, Mittagstisch Mo–Fr 11.30–14.30 Uhr, 7,50 €, www.ping-ping.de Lebe lieber ungewöhnlich HENRY W. LAURISCH Blick von oben nach unten: Ping Ping lädt zum Probieren Ping Ping auf der Karl-Heine-Straße ist ein Unikat Tel. 0177/8054970, Mo–Fr 11.30–16.30, ab 17.30,

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