Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

kreuzer_04_2016 - Tipps des Monats

006 Tipps des Monats 0416 Film 038 Spiel 046 Musik 048 Theater 060 Literatur 070 Kunst 074 Termine 086 Zwölf aus Dreißig Film – Filme über Geflüchtete Gleich zwei Dokumentarfilme setzen sich in diesem Monat auf eindrucksvolle, humanistische Weise mit dem Thema Migration auseinander: In »Gestrandet« von Lisei Caspers hilft eine Handvoll Ostfriesen einer Gruppe eritreischer Flüchtlinge beim Neubeginn, und im »Café Waldluft« (Foto; DEFA Förderpreis für Matthias Koßmehl) haben Geflüchtete aus Krisen­ gebieten so etwas wie eine neue Heimat gefunden. Sie geben den Schlagzeilen der letzten Monate nicht nur ein Gesicht, sondern viele. ▶ 24.–30.4., Cinémathèque in der naTo: »Gestrandet« ▶ ab 31.3., Luru-Kino in der Spinnerei: »Café Waldluft« Film – Dänisches Kino Was ist los im Staate Dänemark? Das kleine Land im Norden produziert seit einigen Jahren ein Meister­ werk nach dem anderen. Selten war die Dichte so hoch wie in diesem Monat. Den Anfang macht das hoch­ spannende Post-Kriegsdrama »Unter dem Sand«. ­Merken sollte man sich den Namen Tobias Lindholm, der nicht nur Thomas Vinterbergs »Die Kommune« schrieb, sondern mit seiner dritten Regiearbeit »A War« (Foto) gleich einen Oscarkandidaten ablieferte. Mehr dazu im Filmteil. ▶ ab 7.4., Passage Kinos: »Unter dem Sand« ▶ ab 21.4., Passage Kinos: »Die Kommune« ▶ ab 14.4., Kinobar Prager Frühling: »A War« Musik – Laibach Letzten Sommer haben Laibach zwei Konzerte in Nord­ korea gespielt, also dem Land, wo man ins Gefängnis kommt, wenn man eine Zeitung mit einem Bild von Kim Jong Un knickt, und getötet wird, wenn man Liebes­ filme guckt. Wieso lassen sich Laibach dort zensieren, fragte man sich. Und dachte im selben Moment: Was für ein Coup! Und so ist das immer mit der slowe­ nischen Band, die gerne mit totalitären Gesten provo­ ziert: Was, wenn sie es ernst meinen? ▶ 15.4., 20 Uhr, Haus Auensee Clubbing – Electric Island Als Teenager war Kornél Kovács ein Fan von Drum’n’ Bass und Jungle, doch irgendwann stellte er fest, dass kaum Mädchen auf Drum’n’Bass-Partys tanzen. Das brachte ihn dazu, in Stockholms Club Paradise Techno, alten House und Rave Classics aufzulegen. Und zwar so erfolgreich, dass er inzwischen in der ganzen Welt gebucht wird. Wenn er nicht gerade mit seinem eige­ nen Label und dem DJ-Trio Studio Barnhus Menschen aller Geschlechter zum Tanzen bringt. ▶ 23.4., 23 Uhr, Conne Island Clubbing – Two – Clubnacht Vor zwei Jahren hat das Institut für Zukunft eröffnet. Man kann also wohl kaum noch von dem »neuen« Club im Kohlrabizirkus reden, sondern vielmehr von dem mit dem ausgewählten Programm. 36 Stunden wird gefeiert und gleich in der ersten Nacht kommt die Französin Jennifer Cardini zum Gratulieren im IfZ vorbei. In der nächsten feiern sich dann vor allem die Residents und ihre Freunde. Oder lassen alle feiern. ▶ 29./30.4., 23.59 Uhr, Institut für Zukunft Musik – Into the Ramsons Festival Wahrscheinlich haben Sie es gerochen, aber jetzt ist sie auch fast schon wieder vorbei, die Bärlauchzeit. Dafür legt das Into the Ramsons Festival (auf Deutsch: Ab in den Bärlauch) noch mal los. Mit der Artcore- Band The Hirsch Effekt (Foto), die schon bei der ersten Ausgabe in der Villa Hasenholz für einen vollen Saal sorgte. Diesmal wird im UT Connewitz neben dem Auftritt von Zen Zebra auch das Debüt der Leipziger Creams gefeiert. ▶ 9.4., ab 19 Uhr, UT Connewitz STILAUS»JÚLI0VERSCHWINDET« KATJARUGE

Seitenübersicht