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kreuzer_12_2016

Titel 1216 Ostseeurlaub – Zeit zum Genießen In der Yachthafenresidenz Hohe Düne erwartet Sie eine Hotelanlage der Extraklasse mit liebevoll eingerichteten Zimmern und Suiten, der paradiesischen Wohlfühlwelt Hohe Düne SPA, einer stilvollen Shopping-Passage und insgesamt zwölf Restaurants und Bars. Genießen Sie den traumhaften Blick auf den exklusiven Yachthafen und das offene Meer. Tanken Sie Kräfte mit unserem Arrangement „Winterwärme“ ab 228 € p. P . (2 Übernachtungen im DZ) Wir freuen uns auf Sie! Weitere tolle Angebote finden Sie unter hohe-duene.de Yachthafenresidenz Hohe Düne GmbH  Am Yachthafen 1  18119 Rostock-Warnemünde  Tel. 0381 / 50 400  Fax 0381 / 50 40 - 60 99  E-Mail info@yhd.de ANZEIGE Nichtgläubige und Andersdenkende verstummen sollen. ­ Bilderstürmer und Eiferer fordern im Namen von Gott und Vaterland – und anderen imaginären Freunden – den Roll- back, »Küssen verboten!« und wollen Bombe sein. »Durch Deutschland muß ein Ruck gehen«, plädierte vor fast 20 Jahren der damalige Bundespräsident Roman Herzog. Das Land brauche mehr Bildung. Zeit, das ernst zu nehmen. Von Leipzig könnte ein Fuck ausgehen. Hier stehen wir und könn’ ganz anders: Toleranz der Intoleranz? Fuck off! TPR Eine kluge Drogenpolitik In Leipzig werden Drogen konsumiert. Vor allem in der Clubszene und bei Mittzwanzigern ist der Gebrauch von Sub- stanzen wie Ecstasy, Speed, Kokain oder Ketamin gang und gäbe, in anderen Milieus erfreut sich Crystal Meth großer Beliebtheit. Das ist sicher nicht unproblematisch, jedoch auch kein Skandal. Politisch wird mit Verboten, Repression und Kriminalisierung reagiert. Tatsächlich sinnvoll wäre jedoch eine progressive Drogenpolitik, die den Ansätzen von Sozial­ arbeitern wie den Leipziger Drug Scouts folgt: Information statt Vorurteile. Dabei geht es vor allem um die Akzeptanz gegen- über den individuellen Entscheidungen der Konsumierenden. Konzepte wie Drug Checking und Safer Clubbing sind deshalb sinnvoll, weil sie den Konsum sicherer machen, Verbote haben meist den gegenteiligen Effekt. Wir meinen, frei nach Kant: Habt Mut, sich die Leute ihres eigenen Verstandes bedienen zu lassen. Denn das Gegenteil von Abhängigkeit ist nicht Absti- nenz, sondern Mündigkeit. SU Eine ganze Bus- und Bettwoche im August Wie haben Sie den diesjährigen Buß- und Bettag verbracht? Eine Umfrage im nicht-repräsentativen Freundeskreis förderte unter anderem folgende Antworten zutage: »Diese eine Netflix- Serie gebingewatched« (sieben Nennungen), »schadenfreu- dige Feiertags-Selfies an Bekannte aus anderen Bundesländern verschickt« (fünf Nennungen), »Wollte eigentlich ­ putzen, habe dann aber doch nur frustriert in den Regen gestarrt« (zwei Nennungen) und »Einen Steinmenschen gebaut« (eine Nen- nung). Sieht man von »Habe für meinen Exzess vom Vorabend gebüßt und gebetet, dass die Übelkeit bald vorübergeht« (eine Nennung) ab, muss festgestellt ­ werden, dass der schönste, weil sachsenexklusive Feiertag von keiner der befragten Personen wie angedacht mit Büßen und Beten verbracht wurde. Deswegen möchten wir anregen, den Buß- und Bettag im November in eine Bus- und Bettwoche im August umzu- wandeln. Woche statt Tag: Weil es viel besser ist, eine ganze Woche nicht arbeiten zu müssen als nur einen Tag. August statt November: Weil es viel schöner ist, im Sommer nicht arbei- ten zu müssen als im Herbst. Bus und Bett statt Buß und Bet: weil man dann die freie Zeit nutzen kann, um irgendwo hinzu- fahren oder die ganze Woche zu Hause rumzuliegen. Oder um sich, beides vereinend, ein Bett im Kornfeld zu suchen. Das ist ja angeblich immer frei.CLE Yachthafenresidenz Hohe Düne GmbH  Am Yachthafen 1  18119 Rostock-Warnemünde  Tel. 0381 / 50400  Fax 0381 / 5040 - 6099  E-Mail info@yhd.de

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