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kreuzer_10_2013

043 Film A – Z1013 Termine 084 Kunst 072 Literatur 068 Theater 058 Musik 046 Spiel 044 Film 038 lädt zum Baden im Meer ein. Doch der Strand erinnert Dora an ihren verstorbenen Sohn Lucas, dessen Asche im Meer verstreut wurde. Und dann taucht plötzlich auch noch ihr verschwundener Ehemann Jorge auf. ▶ Schaubühne Lindenfels, 10.10. O Palhaco – Der Clown BR 2011, 98 min, OmU, R: Selton Mello; D: Selton Mello, Paulo José, Giselle Motta Benjamin und sein Vater Valdemar arbeiten als Clowns in einem brasilianischen Wanderzirkus. Doch zwischen Zirkus-Glanz und Realität klafft eine große Kluft. Insbesondere Benjamin durch- lebt eine Identitätskrise, in der er sein Leben als Clown in Frage stellt. Bringt er die Leute noch zum Lachen? Lohnt sich so ein Leben auf Wander- schaft, ohne feste Adresse, ohne Nachbarn oder richtige Papiere? ▶ Cinémathèque in der naTo, 13.10. Trampolim do forte – Das Sprungbrett BR/D 2010/2013, 85 min, OmU, R: João Rodrigo Mattos; D: Zéu Britto, Marcelia Cartaxo, Ac Costa Die bekannte Atmosphäre Brasiliens mit Sonne, schönen Frauen und Dolce Vita am Strand ist über- schattet von Armut, Kinderprostitution, Betrug, Korruption und Kriminalität. Das Sprungbett ins Meer am alten Fort ist der Treffpunkt des zwölf- jährigen Deos und seines Freundes Felizardo. Die beiden kommen aus armen Familien und müssen ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf von Kleinigkeiten verdienen sowie den kriminellen Ver- suchungen der Straße widerstehen. ▶ Schaubühne Lindenfels, 9., 12.10. Repertoire (Auswahl) Bottled Life CH/D 2012, 90 min, Dok, R: Urs Schnell Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abge- packtem Trinkwasser. Der Schweizer Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Es sei der falsche Film zur falschen Zeit, heißt es in der Konzernzentrale. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. ▶ UT Connewitz, 17.10. ▶ Schaubühne Lindenfels, 20., 22./23.10. Can’t Be Silent D 2013, 85 min, Dok, R: Julia Oelkers Zwischen Rampenlicht und Isolation: Sie sind an- gekommen und doch noch immer auf der Flucht. Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausge- schlossene und Abgeschobene. Mit ihrer Musik bringen sie Menschen zusammen und sind doch selbst nicht berechtigt, den nächstliegenden Be- zirk zu betreten. Nuri (Dagestan), Jaques (Elfen- beinküste), Hosain (Afghanistan) und Revelino (Elfenbeinküste) haben ihr Land verlassen auf der Suche nach einer neuen Heimat, die vielleicht Deutschland ist. ▶ UT Connewitz, 7.-9.10. TIPP Caravaggio GB 1986, 93 min, OmU, R: Derek Jarman; D: Nigel Terry, Sean Bean, Tilda Swinton 1986 verfilmt Jarman das Leben des ersten großen Malers des italienischen Frühbarock: Michelangelo Merisi, der sich nach seinem Geburtsort Caravaggio nennt. In Form einer experimentellen Annäherung beleuchtet Jarman vor allem den Aspekt eines Künstlers, der zwischen der Welt seiner Förderer und Gönner und jener seiner mittellosen Modelle hin- und hergerissen ist, letztlich in allen sozialen Sphären zum Außenseiter wird und am Ende einer ungewollt durch ihn ausgelösten Intrige zum Opfer fällt. ▶ Schaubühne Lindenfels, 20., 22.10. Cosmopolis CAN/F 2012, 112 min, OmU, R: David Cronenberg; D: Robert Pattinson, Juliette Binoche, Sarah Gadon April 2002: Der schwerreiche Börsianer Eric Packer bewegt sich in seiner weißen Stretchlimousine durch Manhattan. Das eigentliche Ziel, Packers Friseur, ist schwer zu erreichen, weil der Präsident in der Stadt ist und Globalisierungsgegner auf den Straßen protestieren. Als Grundlage diente der gleichnamige Roman des Amerikaners Don DeLillo, der darin die globale Bankenkrise vorausahnte. ▶ Cinémathèque in der naTo, 9./10., 12.10. Frances Ha USA 2012, 86 min, auch OmU, R: Noah Baumbach; D: Greta Gerwig, Mickey Sumner, Michael Esper Greta Gerwig oder Frances Ha – so ganz leicht ist es nicht zu unterscheiden, in wen man sich hier verliebt. Gerwig, die schon in »Lola gegen den Rest der Welt« auf zauberhafte Weise eine chaotische Endzwanzi- gerin verkörpert hat, baut dieses Rollenprofil weiter aus. Die ungelenke Endzwanzigerin Frances sucht in New York City nach dem großen Glück. ▶ Cineding, 1.-5., 8./9.10. ▶ Kinobar Prager Frühling, 12., 15.10. Der Geschmack von Apfelkernen D 2012, R: Vivian Naefe; D: Hannah Herzsprung, Marie Bäumer Der Tod von Großmutter Bertha bringt ihre drei Töchter und Enkel zurück in ihre Heimatstadt Bootshaven. Alle verbinden besondere Erinne- rungen mit diesem Ort, aber besonders die 28-jäh- rige Iris fühlt sich in ihre Kindheit im Haus der Groß- mutter zurückversetzt. Auch Christa, Iris’ Mutter, und deren beide Schwestern Inga und Harriet plagt das Heimweh nach diesem zauberhaften Ort. ▶ Passage Kinos, ab 1.10. ▶ Kinobar Prager Frühling, 24.-30.10. Il Futuro – Eine Lumpengeschichte in Rom I/D/ES 2012, 98 min, OmU, R: Alicia Scherson; D: Manuela Martelli, Rutger Hauer »Das rechtfertigt alles«, erzählt Bianca aus dem Off, während sie auf ihre Jugendzeit zurückblickt. Der plötzliche Unfalltod ihrer Eltern habe sie in einen kriminellen Strudel gestürzt, aus dem sie sich nur schwerlich befreien kann. Zu perspektiv- los ist das Rom, in dem sie und ihr jüngerer Bruder Tomás allein zurückgelassen wurden. Basierend auf dem »Lumpenroman« des chilenischen Autors Roberto Bolaño erzählt Alicia Scherson (»Turistas«) die Geschichte der beiden Teenager. ▶ Cinémathèque in der naTo, 1./2.10. ▶ Schaubühne Lindenfels, 1./2., 24.-29.10. Cineding, 24.-26., 29./30.10. In The Darkroom D/IL/F 2012, 90 min, Dok, OmU, R: Nadav Schirmann Magdalena Kopp war mit dem meistgesuchten Terroristen der Welt verheiratet, Ilich Ramírez Sánchez, genannt Carlos, der Schakal. Sie folgte Carlos in ein Netz aus gefährlichen internationalen Intrigen, in eine nebulöse Welt der Geheimdienste und Schattenregierungen, und brachte zwischen alldem ihre gemeinsame Tochter Rosa zur Welt. Für die einen ist Carlos ein Revolutionär, für die an- deren ein Mörder, aber für Rosa ist er der Vater, den sie nur aus den Medien kennt. ▶ Cineding, 1./2.10. ▶ Schaubühne Lindenfels, 4.-6., 24.-27.10. Just The Wind HUN/D/F 2012, 98 min, OmU, R: Bence Fliegauf; D: Lajos Sárkàny, Katalin Toldi, Gyöngyi Lendvai Von Anfang an herrscht eine trügerische Stille in dem Sozialdrama über eine Roma-Familie, die sich angesichts der Tatsache, dass vor Kurzem eine an- dere Familie ermordet wurde, nicht mehr sicher in ihrem Zuhause fühlt. Ohnehin scheint sich der All- tag der beiden Geschwister Anna und Rio, die gemeinsam mit ihrer Mutter und dem Großvater in einem kleinen Dorf in der ungarischen Provinz leben, nur mit rassistischen Übergriffen und einer Dorfgemeinschaft, die eher weg- als hinschaut, aushalten zu lassen. ▶ UT Connewitz, 15./16., 19.10. La Grande Bellezza I/F 2013, 142 min, R: Paolo Sorrentino; D: Toni Servillo, Carlo Verdone Der 65-jährige Jep Gambardella arbeitet als Jour- nalist und Autor. Etwas desillusioniert und verbit- tert erinnert er sich an seine Jugend in Rom und eine Stadt, die mal ganz anders war, zurück. Traurig- schönes Porträt der ewigen Stadt, visuell wie akustisch beeindruckend. ▶ Cinémathèque in der naTo, 3./4., 7./8.10. La Passion de Jeanne d’Arc F 1928, 128 min, R: Carl Theodor Dreyer; D: Maria Falconetti, Eugène Silvain, André Berley Carl Theodor Dreyers eindrucksvoller Stummfilm rekonstruiert die Ereignisse rund um den Rechts- streit gegen die Jungfrau von Orléans anhand der historischen Prozessakten. Die der Ketzerei be- schuldigte junge Frau wird nach quälenden Ver- hören, Folter und einem widerrufenen Geständnis schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. An der historischen Kinoorgel: Wolf-Günter Leidel. ▶ Grassi-Museum Leipzig, 12.10., mit Einführung La Roue F 1923, 270 min, R: Abel Gance; D: Séverin-Mars, Ivy Close, Gabriel de Gravone Die Geschichte eines Lokomotivführers, der ein Adoptivkind großzieht, das sich in seinen Sohn verliebt, wurde mit unvorstellbarem Aufwand über drei Jahre gedreht. Mit seiner innovativen Ge- staltung und Montagetechnik gilt der Film als ein Meilenstein der Filmgeschichte, der viele große Regisseure beeinflusst hat, von Sergej Eisenstein bis Georg Wilhelm Pabst und Akira Kurosawa. ▶ Cinémathèque in der naTo, 6.10., mit Livemusik und Einführung Michael Kohlhaas F/D 2013, 122 min, R: Arnaud des Pallières; D: Mads Mikkelsen, Mélusine Mayance Kleists Novelle »Michael Kohlhaas« ist mit Sicher- heit nicht die attraktivste Lektüre. Nun hat sich Arnaud des Pallières des Stoffes filmisch ange- nommen und die Geschichte über Unrecht, Rache und Gerechtigkeit von der ostdeutschen Provinz nach Südfrankreich verlegt. Mit einem überzeu- genden Mads Mikkelsen. ▶ Kinobar Prager Frühling, ab 3.10. (OmU) ▶ Schauburg, ab 3.10. TIPP Prince Avalanche USA 2013, 94 min, R: David Gordon Green; D: Paul Rudd, Emile Hirsch Alvin und Lance haben das Vergnügen, eine schier endlose Straße durch abgebrannten Wald mit gelben Mittelstreifen zu verzieren. Alvin schätzt die Natur und schreibt seiner Freundin Madison lange Briefe. Lance hasst den Job und die einsame Gegend und sehnt das Wochenende herbei, um in der Stadt zu feiern und Mädels aufzureißen. Schon bald kabbeln und balgen sich die beiden kauzigen Typen. Großartig! ▶ Passage Kinos, ab 1.10. ▶ Kinobar Prager Frühling, 17.-21.10. (OmU) TIPP Room 237 USA 2012, 102 min, Dok, OmU, R: Rodney Ascher Wie viel man in einen einzigen Film hineininterpre- tieren kann, zeigt »Room 237«. Im Mittelpunkt steht Stanley Kubricks »Shining«. Unzählige Auf- fälligkeiten hat Rodney Ascher hier zusammenge- tragen, so dass dieser Film über Film den Zuschauer verblüfft zurücklässt. ▶ Cinémathèque in der naTo, 1./2.10. Die schönen Tage F 2012, 94 min, R: Alain Guiraudie; D: Pierre Deladonchamps, Christophe Paou Caroline ist seit Kurzem im Ruhestand. Zunächst weiß sie nicht, was sie mit der vielen freien Zeit an- fangen soll. Sie hat keine Lust, als untätige Seniorin auf ihr Lebensende zu warten. Aus diesem Grund freut sie sich nicht gerade über ein Geschenk ihrer Töchter, die ihrer Mutter eine Art Schnupperkurs in einem Club für Senioren, der »Die schönen Tage« heißt, schenken. ▶ Kinobar Prager Frühling, 17., 19./20., 23.10. Shadow Dancer GB/IRL 2012, 101 min, OmU, R: James Marsh; D: Andrea Riseborough, Clive Owen Collette lebt mit ihren Brüdern und der Mutter zu- sammen – alle gehören der IRA an. Als sie dabei erwischt wird, eine Bombe in der Londoner U-Bahn zu legen, stellt sie der britische Inlandsgeheim- dienst in Person des smarten Mac vor die Wahl: Entweder sie wird seine Informantin oder sie wird für 25 Jahre weggesperrt und darf ihren kleinen Sohn nicht sehen. Sie entscheidet sich dafür, ihre Brüder auszuspionieren. Alle Voraussetzungen für ein packendes Psychodrama sind also gelegt. Nur will das nicht so recht Fahrt aufnehmen. ▶ Cineding, 10.-12., 15./16.10. TIPP The Congress USA 2013, 120 min, R: Ari Folman; D: Robin Wright Ihre Tage in Hollywood scheinen gezählt. Doch dann macht Robin Wright ein Hollywoodstudio ein verführerisches Angebot. Es will die Rechte an ihrer Person, also ihr Filmstar-Image für 20 Jahre kaufen. Das heißt: sie scannen und ihr digitales Ab- bild für alle denkbaren Rollen besetzen, ohne Be- schränkungen und ohne Wrights Mitspracherecht. Ari Folman (»Waltz With Bashir«, 2008) erzählt in einer Mischung aus Animations- und Realfilm das Drama einer alternden Schauspielerin, deren Stern am Hollywoodhimmel verblasst. ▶ Schauburg, ab 3.10. The Legend Of Kaspar Hauser USA 2011, 95 min, OmU, R: Davide Manuli; D: Vincent Gallo, Claudia Gerini, Silvia Calderoni Im Jogginganzug und mit übergroßen Kopfhörern taucht Kaspar Hauser am Strand einer überschau- bar besiedelten Mittelmeerinsel auf. Der Sheriff sperrt den Fremden in einen Käfig vor seinem Haus ein. Das Einzige, was dieser junge Mensch an- scheinend machen will, ist tanzen. Rhythmisch zappelt er unter den argwöhnischen Blicken der allesamt seltsamen Inselbewohner. »The Legend Of Kaspar Hauser« ist so ein Film, der einen nicht so schnell eine richtige Meinung finden lässt. ▶ Cineding, 17.-19., 22./23.10. Willkommen zu Hause. Distillery – 20 Jahre Clubgeschichte D 2013, Dok, Der Film taucht ein in den Mikrokosmos der Leip- ziger Club-Legende Distillery und erteilt Veran- staltern, DJs und Partygästen in exklusiven Inter- views das Wort. Deren Erinnerungen und Bekennt- nisse sowie bisher unveröffentlichte Video- und Fotoaufnahmen lassen das Erbe aus 20 bewegten Partyjahren lebendig werden. ▶ Cineding, 3.-5., 8./9.10. ▶ Kinobar Prager Frühling, 13.10. Zum Geburtstag D/F 2013, 86 min, R: Denis Dercourt; D: Mark Waschke, Marie Bäumer, Sylvester Groth Das perfekte Leben von Anna und Paul ändert sich mit einem Schlag, als eines Tages Georg, ein alter Freund aus Jugendtagen, als neuer Chef in Pauls Büro steht. Plötzlich tauchen kompromittierende Bilder von Paul auf und geschäftliche Misserfolge werden ihm angelastet. Paul wird allmählich be- wusst, dass ihn eine vergessen geglaubte Geschichte aus der gemeinsamen Vergangenheit brachial ein- holen könnte. Spannende Ménage-à-quatre. ▶ Schauburg, ab 3.10. TIPP Zwei Leben NOR/D 2012, 99 min, R: Georg Maas; D: Juliane Köhler, Liv Ullmann Die ehemalige DDR-Spionin Katrine wurde als Kind eines deutschen Soldaten und einer Norwegerin in der NS-Zeit geboren. Von den Nazis wurde sie nach Deutschland geholt. Nach Ende des Krieges wuchs das Mädchen in einem Kinderheim auf und konnte seine leibliche Mutter erst nach vielen Jah- ren wiedersehen. Der junge Anwalt Solbach möchte solche »Kindesvergehen« vor den europäischen Gerichtshof bringen und sieht in Katrine und ihrer Mutter die perfekten Zeuginnen. ▶ Schauburg, ab 10.10. Filmreihen und Events Paranoid Paradise küsst Entzaubert Teil I + II »Entzaubert« versteht sich als »radical queer diy noncommerical« Filmfestival und schafft seit 2007 in Berlin einen Ort für queere DIY-Produkti- onen. An zwei Abenden zeigt das UT 19 Kurz- und Langfilme. Mit einer persönlichen Auswahl aus dem Filmprogramm des »Entzaubert« 2012 will Paranoid Paradise den vielfältigen Begehren der Filme – Gesellschaftskritik, persönliche Lebens- entwürfe und queeren Performances – in Leipzig einen Raum geben. ▶ UT Connewitz, 5./6.10. TIPP Cinema! Italia! Und wieder ist ein Jahr ins Land gezogen und die Filmreihe »Cinema! Italia!« macht wieder Halt in Leipzig und zeigt aktuelle italienische Werke. Er- öffnet wird die Reihe mit »Bellas mariposas« (»Schöne Schmetterlinge«), in dessen Mittelpunkt die zwölfjährige Caterina steht. Weitere Informa- tionen finden Sie hier: www.cinema-italia.net. ▶ Passage Kinos, 10.-16.10. Filme bei kunst :verrueckt Die Kinobar zeigt verrückte Geschichten: den dänischen Klassiker »Adams Äpfel« (2005), den Goldene-Taube-Gewinnerfilm bei DOK Leipzig 2012 »Heino Jaeger« und das österreichische Werk »Die totale Therapie«. ▶ Kinobar Prager Frühling, 14.-16.10. Die Lange Lesbische Filmnacht Gezeigt werden die Coming-of-Age-Dramödie »The Four-Faced Liar – Liebe findet ihren Weg« (USA 2010) über fünf Twentysomethings, die sich in New York selbst finden wollen, und die roman- tische Komödie »Jamie und Jessie sind nicht zu- sammen« (USA 2011). ▶ Frauenkultur, 17.10. TIPP Fein.KOst – Tschechisch-Deutsche Kurzfilmnacht 70 Minuten knackige tschechische Filmkost. Erzählt werden Geschichten von einer Frau, die scheinbar ihr Gedächtnis verloren hat, vom Verfall eines Theaters, von der Lausitz oder auch der Todeszone des Fast-Foods. Mit Filmgespräch und Gästen. ▶ Cinémathèque in der naTo, 20.10. TIPP Horror-Doppel mit Donis »Eine Abfolge der Scheußlichkeiten«, heißt es im Lexikon des internationalen Films über den Horrorsplatter »Großangriff der Zombies« (1980) von Umberto Lenzi, der einen Teil des Zombie- Doppels bildet. »Ein Zombie hing am Glockenseil« aus dem gleichen Jahr von Horrorfilmer Lucio Fulci hatte es auch nicht unbedingt leicht bei den Kriti- kern. Mal sehen, was Donis dazu weiß. ▶ LURU-Kino in der Spinnerei, 23.10. TIPP DOK Leipzig Zum 56. Mal öffnet das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm seine Tore. Neben den Wettbewerben steht dieses Mal das junge brasilianische Dokumentarkino im Fokus, ebenso wie weltweite Revolten seit dem Volksaufstand 1953 bis heute. Auf kreuzer online halten wir Sie in unserem Festivalblog ab dem 28.10. auf dem Laufenden. ▶ verschiedene Veranstaltungsorte, 28.10.-3.11. Filmstarts der Woche Kritiken und Trailer – jede Woche neu auf www.kreuzer-leipzig.de/film

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